Eigentlich sollte die erste öffentliche Filmvorführung im Méliès nun bereits hinter uns liegen, aber Corona hat unsere Pläne leider "sabotiert". Deshalb >> hier nochmals einige Bilder von und Informationen zum inzwischen längst fertiggestellten Kino und vom Termin mit unserem Großspender, der Volksbank GÖ/KS.
Das Anbringen des samtroten Bühnenvorhangs und der Lampen im Kinosaal waren mit die letzten Arbeitsschritte vor der geplanten Eröffnung. An der Vorderfront zur Bürgerstraße ist das Schild mit dem Namen des Kinos installiert worden. Außerdem wurde an der vorderen Außentreppe ein kleines Geländer angebracht, und der Innenhof ist mittlerweile gepflastert worden.
Jetzt muss nur noch das Bistro endgültig fertiggestellt werden, auf dessen Eröffnung wir wohl leider noch einige Zeit warten müssen ...
Durch den verzögerten Start kommt es leider zu finanziellen Einbußen, denn ab April waren regelmäßige Einnahmen eingeplant. Zudem fallenauch während der Schließung des Lumière weiterhin feste Kosten an.
Deshalb freuen wir uns über weitere Spenden auf das Sonderkonto des Lumière bei der Sparkasse Göttingen:
DE04 2605 0001 0056 0721 19 (Stichwort Baptistenkirche).
Bei Zusendung der Adresse an info@lumiere.de können Spendenquittungen ausgestellt werden. Auch der Kauf von Kinogutscheinen für Lumière und Méliès - z. B. als
Geschenk - ist immer eine gute Idee.
Hoffen wir, dass Corona unser Kino und den allgemeinen Kulturbetrieb nicht zu lange ausbremst, so dass Méliès und Bistro zeitnah eröffnen können!
BALD GEHT’S LOS!
Es geht mit Riesenschritten der für Ende März/ Anfang April geplanten Eröffnung des Kinos „Méliès“ entgegen. Am 2. April beginnt voraussichtlich der reguläre Kinobetrieb.
Nachdem Anfang des Jahres die Erdarbeiten rund um das Gebäude begonnen haben, ist mittlerweile auch der Gehweg vor dem Kino neu gestaltet worden. Außerdem gibt es vor dem ehemaligen Haupteingang wieder eine kleine Treppe, die den ursprünglichen Gebäudecharakter aufnimmt; allerdings hat sie nur noch eine optische Funktion.
Im Kinosaal wurden die Wände mit einem speziellen Stoff für die Akustik verspannt und die Bühnenvorhänge, Lautsprecher und Lichttechnik installiert. Inzwischen sind auch die Kinositze eingebaut worden, wodurch der Saal nun echte Kinoatmosphäre ausstrahlt.
Die Malerarbeiten im Foyer gehen zügig voran, im zukünftigen Bistro werden die Ausbauarbeiten in Kürze starten.
Liebe Filmkunstfreunde,
Der Betreiber des neuen Kinos, das Team des Lumière, hat einen Namen für das neue Kino in der ehemaligen Baptistenkirche gefunden:
Méliès
Das Kino am Wall
(gesprochen: me-li-es). Wir mussten uns erst mal an das unbekannte Wort gewöhnen, aber inzwischen finde ich, dass es vom Klang und von der Art des Namens gut zum Lumière passt. So ein altmodischer Knochen wie ich hätte einen Namen wie „Lichtspielhaus“ vorgezogen, aber ich muss zugeben, dass Lichtspielhaus eher wie Amt und Fernsprecher klingt, während Méliès nach Telefon und Konditorei duftet.
Georges Méliès (* 8. Dezember 1861 in Paris; † 21. Januar 1938 ebenda, also zur Zeit der Brüder Lumière lebend) war ein französischer Illusionist, Theaterbesitzer, Filmpionier und Filmregisseur. Er drehte bis 1913 über 500 Filme mit viel Tricktechnik, sein bekanntester Film ist „die Reise zum Mond“ (1902).
Ebenfalls sehr erfreulich ist die Entwicklung unserer Spendenkampagne!
Ursprünglich waren 200.000 € als Finanzierungsbedarf für die Einrichtung angesetzt worden. Zusätzlich zur öffentlichen Förderung von 100.000 € sind von den 100.000 €, die wir uns als Ziel unserer Spendenkampagne gesetzt hatten, inzwischen tatsächlich 75.000 € eingegangen! Da aber – wie immer – Mehrkosten von 25.000 € aufgetreten sind, klafft jetzt noch eine Finanzierungslücke von 50.000 €. Wenn Sie noch nicht gespendet haben oder im Bekanntenkreis noch jemand wissen, den sie animieren können, sind Sie herzlich eingeladen! Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
Spenden bitte auf folgendes Sonderkonto:
Film- und Kinoinitiative e.V.
IBAN : DE04 2605 0001 0056 0721 19
bei der Sparkasse Göttingen
Für Spendenbescheinigungen geben Sie bitte Ihre Adresse auf der Überweisung an.
Bis 200 € reicht der Überweisungsbeleg.
Und jetzt noch eine gute Nachricht:
Dank der unglaublichen Tatkraft des Investors, Herrn Rocznik, und dem Betreiber-Team des Lumière ist die Eröffnung bereits im März 2020! geplant. Über die Eröffnungsveranstaltungen werden wir Sie informieren.
Mit erwartungsvollen Grüßen
Ihr Matthias Sonnenburg
Artikel in "filmecho|filmwoche" 20/2019
Kinovorstellungen in einer Kirche
gibt es immer mal wieder – eine solche
Kombination ist aber mit Sicherheit
eine Rarität. So lud der Verein
Filmkunstfreunde Göttingen am
4. Mai zum Bergfest in die ehemalige
Baptistenkirche an der Bürgerstraße
ein. Bis zum Februar 2020 sollen
die Modernisierungsarbeiten für
das Gebäude abgeschlossen sein, das
dann auch ein neues Programmkino
beherbergt. Gleichzeitig wird damit
der Bogen zu dem bisher schon bestehenden
Lumiére-Kino in der Geismar
Landstraße geschlagen.
Die ehemalige Baptistenkirche,
an anderer Stelle neu erbaut, stand
seit fast 40 Jahren leer und wurde
nicht genutzt. Im vergangenen
Jahr verkaufte die Stadt das Objekt
dann an den Investor und Bauunternehmer
Gerhard Rocznik. Das
neue Konzept sieht Studentenwohnungen
und
eben auch ein Kino mit
Bistro vor, wobei der
Dachreiter des Hauses
erhalten bleibt und restauriert
wurde.
Um die Inneneinrichtung
des Hauses, was
das Kino und die Technik
betrifft, kümmern
sich die Filmkunstfreunde
Göttingen. Der
Verein hat es sich schon
seit Jahren zur Aufgabe
gemacht, für mehr
Kinovielfalt in der niedersächsischen
Universitätsstadt
zu sorgen.
Neben dem Cinemaxx
gibt es in Göttingen
noch das Lumière
in der Geismarlandstraße,
ein kommunal
gefördertes Kino mit
einem Saal. Seit 1986
ist es fester Bestandteil der Göttinger
Kulturlandschaft. Dabei
bietet es mit den Schwerpunkten
auf dem europäischen Film und
einem beständigen Kinder- und Schulfilmangebot sowie diversen
Festivals nicht nur eine Alternative
zum kommerziellen Mainstreamkino.
Es ist durch viele Kooperationen
mit anderen Organisationen
und Institutionen vor Ort
auch ein wichtiger Netzwerkknoten
und bietet als soziokultureller Treffpunkt ein Forum für (junge)
Filmemacher.
Die Filmkunstfreunde konnten
die Betreiber des Lumière, die
Film- und Kinoinitiative e.V., auch
als Betreiber für das neue Haus gewinnen.
Die neue Spielstätte bietet
nun die Möglichkeit, zwei Kinos
mit einer jeweils eigenen Ausrichtung
in Göttingen zu etablieren.
Denn „die Baptistenkirche“
wird nicht
einfach ein zweites Lumière
sein, sondern mit
seinem Schwerpunkt
auf einem anspruchsvollen
Arthouse-Programm
eher die Lücke füllen, die
seit der Schließung von
Cinema und Stern / Sternchen
in der Göttinger Kinolandschaft
vorhanden
ist. Auch andere Formate
wie Lesungen, Kleinkunst
oder etwa eine kulinarische
Filmreihe in Kooperation
mit dem Bistro
werden im neuen Kino einen
Platz finden.
Der Name für das
Haus, so Marianne Mühlenberg
(Vorstandsvorsitzende
des Vereins) gegenüber
Filmecho, steht
noch nicht fest. Derzeit
läuft es unter Kino in der Baptistenkirche.
Es wird zusammen mit Balkon
etwa 100 Plätze anbieten und
entsteht im alten Kirchenraum mit
seiner umlaufenden Empore.
Am 4. Mai waren alle interessierten und kinobegeisterten Göttinger BürgerInnen eingeladen, sich bei einem Tag der offenen Tür in der ehemaligen Baptistenkirche die Räumlichkeiten des künftigen Kinos vorab schon einmal anzusehen. Um 12 Uhr sollte es losgehen, die ersten Neugierigen kamen schon kurz nach elf. Der Andrang war riesig und hielt trotz fast frostiger Temperaturen bis zum späten Nachmittag an. „Mit einer derartigen Resonanz hätten wir nie und nimmer gerechnet“ – freute sich das Koordinationsteam der Göttinger Filmkunstfreunde über das große Interesse.
Den ehemaligen Kirchensaal hatte das Lumière für diesen Tag gestaltet. Auf einer improvisierten Leinwand liefen Stummfilmklassiker und auf langen Tischen wurden alte Filmplakate präsentiert. Ringsum hingen historischen Fotos und die neuen Umbaupläne aus, die das Projekt veranschaulichen sollten. Zum Probesitzen lud ein Kinosessel ein, stellvertretend für die 110 Plätze, die das Kino einmal haben wird, etwa ein Drittel davon auf der schönen Mittelempore. „Man kann jetzt schon erkennen, wie großartig es wird“ schwärmte eine Besucherin.
Die tolle Verbindung zwischen alt und neu macht den besonderen Reiz der Räume aus. Darüber konnten die Besucher auch mit dem Investor und Bauunternehmer Gerhard Rocznik sprechen, der seit Februar 2018 Besitzer des Gebäudes ist. Der Kinosaal, so erzählte er, wird in enger Zusammenarbeit mit dem Lumière gestaltet, während das Farbkonzept für den Außenanstrich gerade gemeinsam mit den Göttinger Denkmalamt erarbeitet wird.
Im künftigen Kassenbereich hatten die Göttinger Filmkunstfreunde ihren Stand aufgebaut. Sie informierten über die Arbeit der letzten neun Jahre, die oft mühselig war. Klar ist aber: ohne die breite Unterstützung, nicht zuletzt in der Göttinger Bevölkerung, wäre es nicht möglich, das Kinoprojekt erfolgreich zu Ende zu führen. Da bei der technischen Ausstattung immer noch eine Finanzierungslücke besteht, stand auch das dicke rote Spenden-Sparschwein wieder auf dem Tisch. Als Erlös dieses Tages konnten über 700 Euro auf das Sonderkonto „Baptistenkirche“ überwiesen werden, wofür wir allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich danken.
Das künftige Bistro, ein großer heller Raum im wallseitigen Anbau der Kirche, war ein weiterer Besuchermagnet des Tages. Die Weinhandlung Wolfgang Cichon sorgte mit Snacks und Getränken für das leibliche Wohl und der bekannte Göttinger Gitarrist Peter Funk gab hier am Nachmittag ein Benefiz-Konzert. Ein Teil der Stücke waren bekannte Kinosongs. Die Besucher sollten diese erkennen und notieren. Aus allen richtigen Antworten wurden dann vom Lumiere gespendete Kinokarten verlost.
Das kurzweilige Konzert war der Abschluss eines gelungenen Tages.
HNA vom o5.05.2019 (Foto © Per Schröter)
>> zum Artikel auf:
www.hna.de
Ein Gespräch zwischen Lucie Hamdi und Gerlinde Haller (Filmkunstfreunde) und Anna Fuhry, Telke Reeck, Helge Schweckendiek und Willy Arnold (LUMIÈRE)
Göttinger Tageblatt, 29.04.2019 (Foto © R)
>> zum Artikel auf:
www.goettinger-tageblatt.de
des Umbaus der ehemaligen Baptistenkirche
Samstag, 4. Mai 2019, von 12 – 17 Uhr, Bürgerstraße 13
>> DOWNLOAD EINLADUNG
Von Max Brasch
Göttinger Tageblatt, o9.11.2018 (Foto © Hinzmann)
>> zum Artikel auf:
www.goettinger-tageblatt.de
Von Markus Scharf
Göttinger Tageblatt vom 08.09.2018 / Foto: Christina Hinzmann
>> zum Artikel auf:
www.goettinger-tageblatt.de
Von Ulrich Schubert
Göttinger Tageblatt, 30.04.2018 (Foto © Niklas Richter)
>> zum Artikel auf:
www.goettinger-tageblatt.de
Von Thomas Kopietz, Thomas Schlenz
HNA, 08.11..2017 (Foto © Kopietz)
>> zum Artikel auf:
www.hna.de
Von Ulrich Scubert,
Göttinger Tageblatt, 05.04.2017
>> zum Artikel auf:
www.goettinger-tageblatt.de
Gespräche mit der Göttinger Stadtverwaltung
Es habe gerade erst wieder Gespräche mit der Göttinger Stadtverwaltung und Architekten gegeben, bestätigte Sonnenburg. Und es gebe wieder intensive Gespräche mit einem Investor und einem Betreiber für das Projekt. Der Investor will das 115 Jahre alte und seit langem leer stehende Kirchengebäude an der Bürgerstraße unmittelbar neben dem früheren Gebäude der Voigt-Schule kaufen und dort ein Kino betreiben.
Die Stadt will das Objekt schon lange verkaufen. Es gab auch andere Anfragen und einen schon fast abgeschlossenen Vertrag mit einem Göttinger Investor, aber alle bisherigen Überlegungen verliefen im Sande. Seit 2014 unterstützt der Rat die Kino-Pläne ganz offiziell – per Ratsbeschluss. Seitdem waren die Filmkunstfreunde bereits zweimal weit gekommen, aber immer kam etwas dazwischen. Vor etwa einem Jahr starb ihr damaliger Geldgeber kurz vor Vertragsabschluss.
„Jetzt sieht es wirklich gut aus“
Sonnenburg ist zuversichtlich. Eine konkrete Zeitschiene könne er aber nicht legen. Die Filmkunstfreunde wollen das schlichte, große Kirchenhaus sanieren und umbauen. Geplant ist ein Kino, das die Lücke zwischen dem Lumière und dem Cinemaxx schließt.
Der Kinosaal soll auch für andere Veranstaltungen, etwa Lesungen oder Konzerte, genutzt werden können. Eine kleine Gastronomie sei denkbar, hatte Sonnenburg bereits früher erklärt. Zudem bliebe dem Investor Platz im hinteren Gebäudeteil für Wohnungen oder Büros. 30 Jahre Leerstand hätten allerdings Spuren hinterlassen, so der Vereinsvorsitzende. „Die Grundsubstanz ist in Ordnung“, aber es müsse einiges neu und anders gestaltet werden. Unter anderem müssten die Eingangstür und das Treppenhaus versetzt werden, so Sonnenburg: „Aber die Grundstruktur und der Saal sollen so bleiben.“ Bisher hatte er die nötigen Investitionen auf rund eine Million Euro beziffert.
Die Baptistenkirche
Die Baptistenkirche wurde 1902 gebaut, Grundsteinlegung war am 5. September, im August 1906 wurde die Kapelle eröffnet. Das Gotteshaus bot Platz für 425 Gäste.
1984 zogen die Göttinger Baptisten in ihr neues Gemeindezentrum auf der gegenüberliegenden Straßenseite, im Tausch für das Grundstück ging die alte Kirche in den Besitz der Stadt über.
Einige Jahre war dann ein Jugendzentrum in dem heute maroden Haus untergebracht.
Von Michael Brakemeier,
Göttinger Tageblatt, 01.09.2016
>> zum Artikel auf:
www.goettinger-tageblatt.de
Baptistenkirche in Göttingen
Der Verein Filmkunstfreunde Göttingen verfolgt weiterhin das Ziel, mit einem Investor und einem Kinobetreiber die Baptistenkirche an der Bürgerstraße, als Kino zu herzurichten. Nach einer Zwangspause sollen die Verhandlungen mit der Stadtverwaltung und neuem Investor wieder aufgenommen werden.
"Es ist bei uns nicht viel passiert in letzter Zeit", räumt der Vereinsvorsitzende Matthias Sonnenburg ein. Die Pause war unfreiwillig. Der Investor, der die Kirche von der Stadt kaufen und zum Kino umbauen wollte, starb zu Beginn des Jahres. Zu einem Zeitpunkt als der Vertragsabschluss kurz bevorstand, sagt Sonnenburg. "Es hat lange gedauert, bis wir uns von den Schlag erholt hatten."
Neuer Investor in Sicht
Inzwischen habe sich nach Sonnenburgs Angaben ein neuer Investor gefunden, der bereit ist, das ehemalige Kirchengebäude zu kaufen, zu sanieren und unter anderem für eine Kinonutzung herzurichten. Ein Ortstermin am Mittwoch sei vielversprechend verlaufen, sagt Sonnenburg. Das nächste Treffen ist für Mitte September geplant. Auch die Stadtverwaltung ist zuversichtlich, "dass ein neuer Investor gefunden werden kann und dann aufbauend auf die Grundzüge der bisherigen Projektplanung die Verhandlungen fortgeführt werden können", sagt Sprecherin Stefanie Ahlborn. Zwar habe es vereinzelte weitere Kaufanfragen gegeben. Diese seien aber nicht weiter verfolgt worden, "da ein Ratsbeschluss aus dem Jahr 2014 die Verhandlungsaufnahme und -fortführung über das Objekt mit den Filmkunstfreunden Göttingen vorsieht".
Allerdings sei ein baldiger Verkauf wünschenswert. Der lange Leerstand habe Folgen für die Substanz und den Zustand der Kirche. Zudem sollten, so sieht es das ntschuldungshilfeprogramm vor, durch einen Verkauf die Unterhaltungskosten eingespart werden.
Lücke zwischen Lumiére und Cinemaxx
Die Verwaltung ist geht davon aus, die Baptistenkirche verkaufen zu können: Das Gebäude sei interessant, die zentrale Lage und die Vornutzung "verkaufsfördernde" Gründe. Als Nutzungen seien Dienstleistungseinrichtungen, Gastronomie, Anlagen für Verwaltungen und Bildungseinrichtungen sowie Einrichtungen für kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke, sonstige Gewerbebetriebe und Wohnen denkbar, so Ahlborn.
Für den Kinobetrieb ist der Verein mit zwei Betreibern im Gespräch. Geplant ist ein Kino, das die Lücke zwischen dem Lumière und dem Cinemaxx schließt. Der Kinosaal soll auch für andere Veranstaltungen, etwa Lesungen oder Konzerte, genutzt werden können. Eine kleine Gastronomie sei denkbar, so Sonnenburg. Zudem bliebe dem Investor Platz im hinteren Gebäudeteil für Wohnungen oder Büros. Parkplätze könnten laut Verwaltung auf dem ehemaligen Lehrerparkplatzes der Voigtschule entstehen. Sonnenburg schätzt die nötigen Investitionen auf rund eine Million Euro.